Atemnot lindern
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Atemnot ist das unangenehme Gefühl, nicht Luft genug zu bekommen. Obwohl Sie fühlen, dass Sie nicht genug Luft bekommen, muss das nicht der Fall sein. Schwere Atemnot ist oft mit der Angst verbunden, zu ersticken und sterben zu müssen. Dinge wie Schmerzen und Verstopfung können Atemnot verstärken. Angst selbst kann Atemnot auslösen und Atemnot wiederum Angst verstärken.
Bei Atemnot oder Verschlimmerung von Atemnot müssen Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Denn Sie und Ihre Angehörigen müssen wissen, was Sie bei Atemnot tun müssen. Atemnot kann akut oder chronisch sein. Bei chronischer Atemnot kennen Sie den Zustand und wissen, wie Sie sich dann zu verhalten haben. Wenn Atemnot aber plötzlich auftritt, müssen Sie sofort reagieren und den Arzt aufsuchen.
Die Behandlung hängt von der Ursache der Atemnot ab. Es gibt verschiedene Arzneimittel, die das Atmen erleichtern. Vielleicht brauchen Sie zuhause Sauerstoff oder ein Beruhigungsmittel oder Morphintropfen. Morphintropfen oder auch „rote Tropfen“ fördern die Sauerstoffaufnahme und beruhigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die richtige Behandlung zu finden.
Atemnot kann sehr beunruhigend und beängstigend sein. Daher kann es sein, dass Sie dabei Panik spüren. Es ist jedoch wichtig, die Ruhe zu bewahren, weil dies das Atmen fördert, während man sich bei Angst verspannt und das Atmen noch schwerer macht. Wenn Angehörige in der Nähe sind, können diese dabei helfen, die Ruhe zu bewahren. Vermeiden Sie, allein zu sein.
Gegen Atemnot können Sie selbst noch mehr tun: Verringern Sie Ihre Aktivitäten. Achten Sie darauf, wie Sie im Stuhl sitzen oder im Bett liegen, denn die richtige Stellung kann Atemnot lindern. Vermeiden Sie enganliegende Kleidung. Sie können auch Atemübungen machen, um die Angst zu bewältigen. Sie können „Pustlaute“ machen, womit Sie Ihre Lungen entleeren. Oder kühlen Sie Ihre Schläfen mit einem kalten Tuch, einem Fächer oder Ventilator. Die Zimmer, in denen Sie sich aufhalten oder schlafen, müssen gut gelüftet und kühl sein.
Bitten Sie Ihren Arzt um Überweisung an einen Physiotherapeuten. Der kann helfen, Ihre Lungenfunktion optimal zu nutzen. Ihr Arzt kann Verschiedenes verordnen: Wie Beruhigungsmittel, Inhalationsmedikamente, Sauerstoffbehandlung oder einen PEP-Atemtrainer.
Opdateret onsdag den 22. okt. 2025
