Was ist Strahlenbehandlung
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Strahlentherapie kann zur Behandlung von Krebs und zur Linderung der Krebsbeschwerden wie Schmerzen eingesetzt werden.
Sie kann als einzige Behandlung oder zur Ergänzung vor oder nach einer Operation eingesetzt werden.
Außerdem kann Strahlentherapie mit Chemotherapie und Anti-Hormontherapie kombiniert werden.
Strahlentherapie soll die Krebszellen zerstören und gleichzeitig die gesunden Zellen so weit wie möglich schonen.
Bei der Strahlentherapie werden die Strahlen eingesetzt, die man auch bei normalen Röntgenuntersuchungen benutzt, aber sehr viel stärker.
Die Strahlen wirken nur dort, wo sie auftreffen.
Daher haben Sie keine Beschwerden an den nicht bestrahlten Teilen des Körpers.
Obwohl kräftige Strahlen eingesetzt werden, werden Sie nicht radioaktiv und geben keine Strahlung an Ihre Umgebung ab.
Es kann aber Nebenwirkungen geben, weil die Strahlen auch auf gesunde Zellen wirken.
Diese Nebenwirkungen können im gesamten behandelten Bereich auftreten.
Daher wird ein möglichst kleiner Bereich bestrahlt.
Die Strahlendosis soll hoch genug sein, um die Krebszellen abzutöten, aber die gesunden Zellen so wenig wie möglich zu schädigen.
Bei manchen gibt es keine oder nur geringe Nebenwirkungen, bei anderen sind sie stärker.
Das hängt davon ab, wie viele Behandlungen man erhält und an welchen Teilen des Körpers.
Der Arzt und die Strahlentherapeuten informieren Sie, welche Nebenwirkungen bei Ihrer Strahlenbehandlung auftreten können.
Viele Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und treten zu verschiedenen Zeitpunkten der Behandlung auf, aber lassen dann nach.
Das nennt man akute Nebenwirkungen.
Es können jedoch auch noch später Nebenwirkungen auftreten.
Diese sogenannten Spätfolgen können chronisch werden.
Typische Nebenwirkungen von Strahlenbehandlung können sein:
Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall, Haut- und Schleimhautreaktionen, Haarausfall, Schwellungen und Schmerzen.
Schmerzen entstehen gelegentlich als Folge von Schwellungen im behandelten Bereich.
Daher kann es notwendig sein, eine Zeit lang mehr Schmerzmittel als sonst einzunehmen.
Nebenwirkungen werden oft einige Tage nach der Behandlung stärker und sind dann 7 bis 10 Tage danach am stärksten.
Sie sollten einige Dinge beachten, wenn Sie Strahlenbehandlung erhalten:
Die Behandlung nutzt den im Blut enthaltenen Sauerstoff, daher empfehlen wir, keine Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, die größere Mengen an Antioxidantien enthalten.
Aus dem gleichen Grund empfehlen wir Rauchern, mit dem Rauchen aufzuhören, da Kohlenmonoxid vom Rauchen den Sauerstoff im Blut verdrängt.
Falls Sie Fragen oder Bedenken zu Ihrer Behandlung haben oder einfach mit jemandem über Nebenwirkungen oder anderes sprechen möchten, können Sie um ein Gespräch mit den Mitarbeitern der Strahlentherapie bitten.
Sie können sich auch an Ihren eigenen Arzt wenden.
Opdateret mandag den 3. nov. 2025
