Auf Delirium achten
Du kan ikke se videoer hvis du ikke har accepteret statistik cookies
Delirium ist ein Zustand der Unruhe, der am häufigsten bei Kranken und Alten beobachtet wird, die bereits durch Krankheit geschwächt sind, und tritt oft in der letzten Zeit vor dem Tod auf. Der Zustand ist ernsthaft und muss unverzüglich behandelt werden.
Falls Sie als Angehörige einer unheilbar kranken Person erleben, dass diese verwirrt ist, körperlich unruhig oder vielleicht halluziniert, kann ein Zustand vorliegen, den man Delirium nennt. Der Zustand kann sich im Laufe des Tages ändern: Der Zustand der Person wechselt zwischen ruhig und aggressiv, verwirrtem Reden und vielleicht versucht sie, das Bett zu verlassen. Oft ist er am stärksten abends und in der Nacht.
Der Zustand kann für die kranke Person sehr ernst sein, und muss daher schnellstmöglich behandelt werden. Es gibt viele verschiedene Ursachen für diesen Zustand: Etwa eine Blasenentzündung, oder vielleicht eine gefüllte Blase oder Schmerzen, aber oft kennt man den Grund nicht.
Bei Zeichen von Unruhe oder Delirium ist es wichtig, die Pflegekraft oder den Arzt zu rufen. Falls es einen auslösenden Faktor gibt, muss dieser behandelt werden. Daher können eine Krankenhauseinweisung oder die Verabreichung eines Beruhigungsmittels notwendig sein.
Für Angehörige ist es wichtig, sich darauf vorzubereiten, dass dieser Zustand auftreten kann. Das kann beängstigend wirken, weil man die Person überhaupt nicht wiedererkennt oder vorhersehen kann, wie sie sich verhalten wird.
Falls der Zustand geklärt wurde, etwa eine Entzündung oder ähnliches, dann sollte man als Angehörige alles um die kranke Person entfernen, was Anlass zur Unruhe geben könnte. Man muss also für eine ruhige Umgebung sorgen, einen natürlichen Tagesrhythmus einhalten und den Kranken mit bekannten Personen umgeben.
Opdateret onsdag den 22. okt. 2025
